Food & Landwirtschaft

Die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte und Rohstoffe sowie deren
industrielle Weiterverarbeitung wird zunehmend durch Hightech-Lösungen ergänzt. 

Food & Landwirtschaft

Mit der Wertschöpfungsachse Food & Landwirtschaft wird die direkte und indirekte Versorgung mit Lebensmitteln sichergestellt. Darin inbegriffen sind sowohl die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte und Rohstoffe als auch deren industrielle Weiterverarbeitung. Auch hier kommen zunehmend Hightech-Lösungen zu Einsatz, die neben der Prozessteuerung auch die Funktionalisierung von Lebensmitteln durch innovative Produktzusammensetzungen mit Mikronährstoffen ermöglichen. 

Wir erkennen hierbei nicht nur die prozessualen Abhängigkeiten, um Verbesserungen abzuleiten, sondern können diese zugleich an den hohen Anforderungen einschlägiger Qualitätsmanagementsysteme konform auslegen.

Teaser zu erfolgreich betreuten Projekten:

Präzise Nährstoffversorgung durch Gülleinjektion

Ausgangssituation und angestrebter Mehrwert: Zum Schutz von Mensch, Tier und Fauna, wird der Einsatz von Düngemitteln immer stärker reglementiert. Dennoch weisen konventionelle Düngereintragsverfahren weiterhin hohen Nährstoffverlust auf, der Anlass zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Lösung gab. Ziel war es, die Güllemengen deutlich effektiver zu nutzen, indem die Gülle optimal zur Wurzel subterran und minimalinvasiv positioniert wird und dadurch Nährstoffverluste drastisch reduziert werden. Im Ergebnis stehen den Pflanzen bei spezifisch weniger Düngermitteleinsatz effektiv mehr Nährstoffe in Form von Düngerreservoirs zur Verfügung, die das Wachstum unterstützen, den Ertrag steigern und dabei gleichzeitig die Umwelt entlasten.

Markt und Lösungsansatz: Mit der Entwicklung werden insbesondere Landwirtschaftliche Betriebe angesprochen. Sie profitiere dabei von einer innovativen Lösung, die ein völlig neues Eintragungsverfahrens nutzt, bei dem ein zylindrisches Güllereservoir, parallel zur Pflanzenreihe, erstmalig und vollständig subterran in Wurzelnähe injiziert wird. Dazu wird ein Spalt geöffnet, in dem ein speziell geformter Dorn ein durchgängiges tunnelförmiges Reservoir ausbildet, das unmittelbar mit Gülle aufgefüllt wird. Während dem Befüllen wird der Spalt oberirdisch durch mitlaufende adaptive Verdichterrollen im selben Arbeitsgang verschlossen, sodass erstmals kein offener Gülleschlitz hinterlassen wird.

Mobiles CIP-Reinigungssystem für die Milchindustrie

Ausgangssituation und angestrebter Mehrwert: Heutige Produktions- und Anlagensysteme aus Tanks, Rohrleitungen und Ventilen sind kaum demontierbar und stellen damit in der Milchindustrie neue Herausforderungen an die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation der produktberührenden Oberflächen. Ziel des Projektes ist es daher, durch eine innovative Prozessführung der Spülschritte jederzeit die Keimfreiheit im Prozess und auf der Versorgungsseite ohne übermäßigen Chemikalieneinsatz zu gewährleisten. Dies spart schließlich Reinigungsaufwände und Stillstandzeiten bei gleichzeitig verbesserter Hygiene der Produktionsinfrastruktur. 

Markt und Lösungsansatz: Mit dieser innovativen Lösung richtet sich das Unternehmen an die milchverarbeitende Industrie. Diese erhält damit ein praxistaugliches und zuverlässiges, um die Hygieneanforderungen aufwandsarm zu erfüllen. Möglich wurde dies durch eine Anlagentechnik zur dezentralen Aufbereitung von Spülwasser und Reinigungslösung. Auf Basis von UV-C-Strahlung, präziser Temperatursteuerung und rückspülfreier Ventile wurde so eine anforderungsgerechte Lösung entwickelt.

Industrieller food-processor

Ausgangssituation und angestrebter Mehrwert: In der Lebensmittelbranche sind Manufakturen ein schnell wachsender Bereich. Sie unterscheiden sich von der Großindustrie nicht nur durch geringere Ausbringungsmenge, sondern auch durch die mutige Kombination von Zutaten, Regionalität, Individualität und eine sehr hohe Qualität der Erzeugnisse sowie Ausgangsstoffe. Daraufhin ausgerichtet bietet die entwickelte Lösung einen kleinvolumigen, multifunktionalen Batchreaktor, mit der insbesondere kleine Chargen wirtschaftlich und unter Einhaltung aller hygienischer Anforderungen verarbeitet werden können. 

Markt und Lösungsansatz: Kleinstbetriebe der Lebensmittelindustrie werden damit in ihrer Ausrichtung gestärkt und können zukünftig noch besser auf die Individualisierung von Produkten eingehen. Möglich wurde dies durch die Entwicklung eines Batchreaktors, der verschiedenste Prozessschritte, wie das Mischen, Erwärmen, Kühlen, Granulieren, Kneten Dispergieren und Coaten kombiniert. Ein integriertes Hygienekonzept bietet dabei Sicherheit, wodurch Lebensmittel mit gleichbleibender, höchster Qualität hergestellt werden können.

Ressourcenoptimale Betriebspunkte in der Abfülltechnik

Ausgangssituation und angestrebter Mehrwert: Bierbrauen geschieht heute in hochspezialisierten Prozessen. Für ein gleichbleibendes Geschmackserlebnis mit hohem Wiedererkennungswert streben die Brauereien daher nach einer möglichst hohen Prozesstransparenz. So können Abweichungen vom ideal frühzeitig und qualitätssichernd erkannt und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Ein besonderer Mehrwert kann damit erreicht werden, den ressourcenoptimaler Betriebspunkte zu ermitteln. 

Markt und Lösungsansatz: Für die großen Brauereien bedeutet dies nicht nur einen wirtschaftlichen Vorteil, sondern insbesondere auch eine Art der tieferen Prozessbeherrschung, mit der die Qualität des Endprodukts auf unterschiedlichste Weise gesteuert werden kann. Hieraus ist ein allgemeingültiges Vorgehensmodell entstanden, mit dem anhand einer umfassenden Wertstromanalyse Verbraucher sowie Roh- und Betriebsstoffe präzise zudosiert werden können.

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